Damon & Elena

das Eingangsposting lautete :

Damon saß auf der Couch im Wohnzimmer des Anwesens mit einem Glas seines heiß geliebten Bourbons in der Hand. Sein Blick ging kurz zum Fenster, dass Wetter war wirklich alles andere als schön, und er würde heute garantiert nicht mehr raus gehen, obwohl vielleicht doch für einen kleinen Snack für zwischen durch? Er wusste es nicht genau, aber es war ihm auch um ehrlich zu sein wirklich egal!

Auch wenn der Vampir nichts gegen schlechtes hatte, ganz im Gegenteil er fand es gar nicht besonders schlimm. Es hatte irgendwas beruhigendes für ihn.

Der Vampir hörte dann ein klopfen an der Tür des Anwesens. Er zog seine Augenbrauen kurz hoch, denn die Tür war immer offen, also warum klopfte dann bitte jemand? Na gut wiederwillig stand er von der Couch auf, ging die paar Stufen hoch, und dann durch den Flur des Eingangsbereiches, und öffnete dann die Tür, und sah Elena.

"Elena womit verdiene ich es denn, dass du mich besuchst", fragte der Vampir. "Stefan ist nicht da", fügte er dann noch hinzu. "Weißt du was komm erstmal rein ." Demonstrativ rieb er sich die Hände aneinander, da es draußen kühl war, und ging ein Stück zur Seite, sodass Elena rein kommen konnte, und lächelte sie dann leicht an. Bei dem Wetter wollte er sie nicht draußen stehen lassen.

"Zweiten Berufsweg?", fragte sie überrascht. "Welchen ersten hast du denn? Und erzähl mir nun nicht das Vampir ein angesehener Beruf in dieser Welt ist, die so unaufgeklärt ist, das sie noch nicht mal von eurer Existenz weiß!"

Ihr Blick galt Damon, doch bevor sich sein und ihr Blick treffen konnten schaute wieder weg.

"Also so langweilig finde ich es nicht... aber mach einen Vorschlag und Damon", sagte sie warnend "Einen der realisierbar ist!", fügte sie noch schnell lächelnd hinzu. "Es wird sich höchstens ergeben das wir Spaß haben, aber nur vielleicht die Art von Spaß die ich schon lange nicht mehr hatte, wie du so schön gesagt hast"

"Nein Elena falls es dir nicht bewusst ist ich bin Vorsitzender im Gründerrat und das sehe ich als einen Beruf an", meinte der Vampir und grinste das Gilbert Mädchen an.

Als Damon Elena ansah aber sie vorher weg sah zog er seine Augenbrauen hoch. Okay, dachte er sich. "Sollte ich das jetzt Persönlich nehmen", fragte er.

"Dann passt es ja", meinte er belustigt und sah Elena weiterhin an. Damon stand schließlich von der Couch auf und schnappte sich zwei Flaschen Alkohol und ging zu der Musik Anlage und drehte die Musik laut auf. Auf dem Weg zurück trank er einen kräftigen Schluck Alkohol und stand dann vor Elena und drückte ihr die andere Flasche Alkohol in die Hand.

"Dafür bekommst du aber kein Geld, also ist es kein Beruf. Eher ehrenamtliche Arbeit.", konterte das Gilbert Mädchen. Sie sah das nicht wirklich als Beruf an. Ihre Eltern waren auch im Gründerrat tätig gewesen und hatten trotzdem noch richtige Jobs. Außerdem fand sich der Gründerrat nur ein wenn es ein Problem gab, ein übernatürliches Problem.

Mist, dachte sie sich als er bemerkt hatte das sie weg sah als er im Begriff war sie anzusehen. Sie scherzte dann einfach: "Ja Damon, das solltest du, deinen Anblick kann man keine Sekunde lang ertragen."

Elena sah Damon mit großen Augen an als er die Musik anmachte und ihr dann eine ganze Flasche mit Alkohol in die Hand drückte. "Wollen sie mich etwa abfüllen Mister Salvatore?", fragte sie und wusste genau das sie schon allein von der hälfte der Flasche besoffen sein würde.

"Elena sagen wir das ist alles eine Sache der Perspektive, für dich ist es kein Beruf für mich schon und außerdem war ich auch schon als Soldat tätig, dass sollte doch wohl genügen", meinte er. "Wenn man schon ein Vampir ist dann soll man es auch ausnutzen, es wäre dumm als Vampir zu arbeiten."

"Autsch", sagte Damon. "Das verletzt mich zutiefst Elena", sagte er grinsend. "Ganz ehrlich ich bin eine Augenweide", meinte er selbstbewusst.

"Aber natürlich Miss Gilbert", sagte er scherzend. "Na komm Elena sei doch nicht so so eine Spaß bremse und mach das was ein Mädchen mit 17 Jahren tut. Besauf dich und hab einfach mal etwas Spaß und leb dein Leben und versuch nicht Perfekt zu sein."

"Aber als Vampir hat man doch genug Zeit immer wieder etwas neues Auszuprobieren, aber das ist ja nicht meine Angelegenheit", sagte sie und zuckte mit den Schulter. Es war Damon's Sache was er aus seinem Leben machte und sie ging es nichts an.

"Das tut mir nun aber wirklich leid", meinte sie gespielt mitfühlend. "Ein großeres Ego wie deines gibt es wohl nicht."

Kopfschüttelnd trank Elena einen Schluck aus der Flasche. "So zufrieden?", meinte sie lachend und trank gleich noch einen Schluck. "Ich werde heute Spaß haben und einfach ein Teenager sein"

"Ja das schon Elena, aber überleg mal wir werden äußerlich nicht älter und das würde sich gar nicht lohnen", sagte er dazu und lächelte leicht.

"Das mag sein Elena aber so bin ich nun mal ich bin ein großer Egoist und es gefällt mir", fügte er hinzu und zog seine Augenbrauen hoch und lächelte immer noch. Was sollte er auch schon großartig dazu sagen? Er wollte jetzt nicht selber schlecht über sich reden.

Zufrieden sah er Elena an als sie von dem Alkohol trank. Damon zog sie mit einem Ruck von der Couch hoch und sah sie immer noch lächelnd an und tippte ihr sachte auch die Nasenspitze. "So ist es richtig kleines Mädchen."

"Aber wenn du ein kleinerer Egoist wärst, wärst du allen viel symphatischer", meinte Elena abschließend dazu. Klar mochte sie Damon auch so, doch ein bisschen netter ging doch immer und ein kleineres Ego brauchte er wirklich, doch sie wusste das würde er nie mehr ablegen egal was käme.

"Uaa..." Sie war ganz überrascht als er sie mit einem Ruck von der Couch hoch zog. Als sie vor ihm stand und ihn so ansah, nahm sie noch einen Schluck aus der Flasche. "Ich bin kein kleines Mädchen! Ich bin schon gaaaaannnzzz groß!! Zwar nicht so groß wie du aber groß", meinte sie trotzig.

"Ich habe ja nie gesagt das ich ein kleiner Egoist bin, sondern ein großer", sagte der Vampir grinsend dazu. Es war ihm klar das er ein ziemlich großer Ego hatte aber es gefiel ihm also warum sollte er es ändern, er versuchte sich Elena zu Liebe schon zumindest etwas abzugewöhnen aber wie soll das gehen wenn man das 145 Jahre lang getan hat, es war nicht so einfach, zumindest für Damon.

"Ja natürlich Elena du bist schon ein ganz großes Mädchen ", sagte er mit einem ironischen Unterton. Er machte sich ja gerne einen Spaß dadraus, aber er nahm es nie ernst. Er nahm wie Elena gerade eben einen weitern Schluck Alkohol und wackelte mit ein paar mal mit seinen Augenbrauen. "Willst hier jetzt weiterhin so rum stehen oder schenkst du mir einen Tanz?"

"Trotzdem ein kleiner Egoist ist mir viel viel Lieber, aber da kann ich ja nichts dran ändern"
Sie zuckte mit den Schultern und ließ das Thema dann in Ruhe, denn sie hatte keinen Bedarf mehr darüber zu reden ob er ein großer oder kleiner Egoist war, Damon war nun mal so wie er war und ich mochte ihn so wie er war.


"Ja das will ich auch meinen!", meinte sie ernst. "Was hast du denn? Rumstehen ist doch wunderbar", grinsend trank Elena noch einen Schluck und stellte die Flasche dann beiseite. Sie hatte sie schon zu einem viertel geleert und merkte schon jetzt die Wirkungen des Alkohols, doch das machte ihr heute ausnahmsweise nichts aus. "Dann los Mister Salvatore, tanzen sie mit mir." Sie nahm seine Hände und fing dann an sich rhytmisch zur Musik zu bewegen.

Nachdem Elena angefangen hat zu tanzen fing Damon an sich ebenfalls an sich rhythmisch zu der Musik zu bewegen. Damon befreite seine Hände aus Elenas und legte sie an ihre Hüfte und sah sie grinsend an. Sie sollte das jetzt nicht so tragisch sehen und sah sie auch schon Alkohol intus hatte.

Damon war sichtlich amüsiert und die Langeweile war zum Glück verflogen, da Damon langeweile hasste und es deswegen für ihn reine Folter war.

Der Vampir lächelte immer noch leicht und sah Elena in die Augen. Wie sehr er doch dadrin versinken konnte.

Ich ließ Damon gewähren als er seine Hände auf meine Hüften legte. Normalerweise hätte ich irgendetwas gesagt, doch da ich schon leicht beschwipst war und heute Spaß haben wollte hielt ich Ausnahmsweise einfach mal die Klappe und bewegte mich nur weiter zur Musik. "Sag mal wie kann die Musikanlage ohne Strom funktionieren?", wollte sie neugierig wissen.


Es war schön so mit ihm zu tanzen, fand Elena und die Stimmung passte auch irgendwie, zwar war alles auf romantisch eingestellt, doch heute sollte ihr das nichts ausmachen.

Als er ihr in die Augen sah, sah sie ihm ebenfalls in die Augen. Dieses mal war das erste Mal wo sie ihm richtig tief in seine eisblauen Augen schaute, die wunderschön waren, wie sie zugeben musste.

In dem Moment fühlte sich Damon ganz schön ertappt. Klar es war nicht besonders schlau gewesen aber was solls, er fragte sich jetzt ehr was er Elena erzählen sollte. "Anscheinend geht er zum Teil", meinte er einfach nur, es war ihm egal was er für einen Mist erzählte. Er zuckte dann einfach mit den Schultern. "Ich bin ja kein Elektriker, was ich übrigens auf meine To Do liste schreiben werde, den Beruf Elektriker lernen."

Die Blicke der beiden trafen sich für einen Moment und Damon lächelte sie charmant an. "Elena kann ich dich mal was fragen", fragte er jedoch ohne den Blick zu lösen. Natürlich würde er es ausnutzen das sie angetrunken war, aber das war ihm von Anfang an klar.

"Gut zu wissen", meinte Elena kichernd. "Vielleicht geht dann auch bald das Licht wieder. Was sagt denn der große Damini dazu?", fragte sie und ihr kichern wurde lauter. Der Alkohol machte sich definitiv schon jetzt bei ihr bemerkbar. Sie vertrug das Zeug einfach nicht, doch jetzt war es eh zuspät, sie hatte schon angefangen. "Ja also Elektriker muss wirklich auf deine To Do Liste, am Besten auch noch nach ganz oben!"


Als Damon sie fragte ob er sie mal etwas fragen könnte sah sie ihn leicht verwundert an. "Klar schieß los, ich beantworte jede frage, solange sie nur nicht unanständig ist!", meinte sie und hatte ein Lächeln für ihn.

"Hmm.... um genaueres zu herauszubekommen bräuchte ich meinen Turban und eine Kristallkugel", meinte Damon spaßend und löste kurz seinen Blick von Elena. Nicht besonders lange, bis er sie wieder ansah. "Wir werden sehen was die Zukunft bringt", meinte er und machte leichte Andeutungen, aber aussprechen würde er diese ganz sicher nicht.

Damon lächelte verschmitzt und sah weiterhin zu Elena. "Du magst mich doch, und du hältst mich auch für gut Aussend oder", fragte er nach und zog seine Augenbrauen hoch. Er grinste Elena an und war im Gedanken aber schon ganz wo anders, dass er sich umso mehr auf sie konzentrieren musste.

"Okay vergiss das einfach", meinte er dann noch dazu, weil er wusste ja das Elena ihn mochte, nicht immer aber sie mochte ihn. Und das mit dem gut Aussende war eine Sache, aber davon war Damon so oder so überzeugt, deswegen war eigentlich gar keine Antwort nötig. Und deswegen redete er auch weiter bevor Elena auch nur noch irgendetwas einwerfen konnte.

Der Vampir stoppte den Tanz und blieb einfach ruhig stehen, er hatte sich das ganze irgendwie anders Vorgestellte und nicht so, aber was sollte es. Er grübelte wie er jetzt am besten Anfangen sollte Elena endlich zu beichten was er wirklich für sie empfand. Am besten würde es sein wenn er es einfach so gerade heraus sagte. Damon griff nach Elenas Hand und legte seinen Kopf etwas schief und musterte sie für einen Moment, und wieder zauberte sie ihm nur ein lächeln ins Gesicht. "Ich liebe Dich Elena", sagte er dann zu ihr. Es war für ihn doch wirklich schwieriger als erwartet, doch jetzt war es nicht mehr zu ändern, doch er hätte es gerne wieder zurück genommen, aber das ging nicht, jedoch könnte er es später auch noch auf den Alkohol schieben.

"Dann solltest du sie dir besorgen", sagte sie und tippte ihm lachend auf die Nasenspitze. "Ich hoffe sie bringt viele schöne Sachen und viele kleine Kinder", meinte sie kichernd.

Dann wurde sie schlagartig ernst, so ernst wie es nur ging mit Alkohol intus. Gerade wollte sie etwas sagen, doch sie kam nicht zu Wort und Damon redete weiter, bis das 'Ich liebe dich' kam. Er liebt mich noch immer...er hält an dieser Liebe an..., dachte sie sich, doch sie wusste es schon, schon sehr lange. "Ich weiß das du mich liebst Damon. Weißt du noch, damals in meinen Schlafzimmer? Du hattest mir meine Kette zurück gebracht und es mir dann gesagt. An dem Tag hatte ich Eisenkrauttee getrunken. Deshalb weiß ich noch alles, ich weiß wie selbstlos du eigentlich bist und es nicht ausgenutzt hast." Was er an diesem Tag zu ihr gesagt hatte ging ihr wirklich nahe und das heute, brachte Damon noch ein Stückchen mehr in ihr Herz.

Damon machte große Augen, als Elena ihm klar machte das sie wusste das er sie liebte. Der Vampir hatte ja keine Ahnung das sie auf Eisenkraut war, aber das hätte er sich auch denken können. Er fragte sich jedoch warum Elena nie etwas gesagt hatte, ihn darauf angesprochen hatte? Aber vielleicht war es auch besser so gewesen, was sollte sie auch schon großartig zu ihm sagen? Ich mag dich Damon, aber ich liebe Stefan, sagte er ihm Gedanken zu sich selbst. Damon war deswegen immer noch etwas sprachlos. "Ja aber du liebst mich nicht", sagte er ziemlich wiederwillig. Er schüttelte leicht den Kopf und sah Elena immer noch an. Er wollte eigentlich nicht weiter dadrüber reden, weil es ihm sichtlich schwer fiel dadrüber zu reden. Und alleine über seine Gefühle zu reden war nicht leicht und er würde es am liebsten einfach sein lassen. Jetzt konnte er es jedenfalls nicht mehr ändern dieses Thema angesprochen zu haben.

"Wieso hast du es mir nie gesagt", fragte Damon, da ihm das im Moment nun mal plagte, auch wenn er die Antwort schon kannte. Er fragte sich selber warum er sich immer in die falschen Frauen verlieben musste.

Plötzlich fing Elenas Herz wild in ihrer Brust zu hämmern. Sie wusste nicht wieso und konnte es nur erahnen. Hatte sie etwa doch mehr für ihn übrig? Das Gefühl das sie gerade hatte 'sagte' das zumindest. Sie sah ihm kurz in die Augen, doch dann blickte sie verschüchtert auf den Boden. Schnell fasste sie sich wieder und fand auch Worte. Ihr Blick galt wieder seinen eisblauen Augen und sie legte eine Hand an seine Wange. "Wenn du das denkst, dann kannst du mich aber schlecht", meinte sie leicht lächelnd. Und ich kenne mich auch schlecht, dachte sie, denn lange hatte sie gedacht Damon wäre nur ein Freund für sie, doch im Grunde war er doch viel mehr?

"Weil ich Angst hatte das Thema anzusprechen, deshalb und es war ja auch nie die passende Gelegenheit, wo ich es hätte sagen können", antwortete das Gilbert Mädchen auf die Frage des Vampirs.

Damon war ziemlich über Elenas Reaktion überrascht, dass sie ihre Hand an seine Wange legte und dem widersprach was er sagte. Er war sich nicht sicher ob Elena das ernst meinte, immerhin war sie betrunken. Und konnte er dem was sie sagte dann überhaupt glauben schenken? Er war sich da nicht so sicher. "Elena du bist betrunken, es ist besser wenn wir das Thema auf sich beruhen lassen", sagte er nur widerwillig und runzelte seine Stirn. Gerne hätte er das ausgenutzt aber das konnte er nicht tun. Er konnte es Elena nicht antun auch wenn es jetzt ein leichtes für ihn sein würde.

"Und jetzt Elena", fragte er und zog seine Augenbrauen hoch und griff nach der Hand die immer noch an seiner Wange lag, und ließ diese sinken. "Meinst du nicht es wäre besser wenn ich es dich wirklich vergessen lassen würde?!"

Sein Blick hatte ihr alles verraten. Sie wusste er war sich nicht ganz sicher ob sie es ernst meinte aber das tat sie. "Also erstens mal bin ich nur beschwipst, ja und das ist ein Unterschied!!! Und zweitens wenn mann betrunken ist sagt man die Wahrheit also!", meinte sie und versuchte ihn so ernst es eben ging anzuschauen.

Als er das auch nur erwähnte war Elena geschockt. "Nein Damon, auch wenn es für dich angenehmer wäre es mich vergessen zu lassen ich WILL das NICHT!", betonte sie extra laut und fuchtelte mit ihrem Zeigefinger vor seinem Gesicht hin und her. Sie wollte es nicht vergessen, egal ob nüchtern, angetrunken oder betrunken. Wie konnte Damon nur so etwas sagen?

"Elena aber was soll ich davon halten? Soll ich das jetzt so sehen, dass du mich auch liebst", fragte er mit großen Augen. Er wollte ihr lediglich einen gefallen tun und es auf den Alkohol schieben den sie intus hatte. Was sollte er jetzt noch zu ihr sagen? Es war gesagt was gesagt werden musste. Und am liebsten wäre er jetzt einfach gegangen oder hätte Elena weggeschickt aber bei dem Wetter konnte er sie ja nicht vor die Tür setzen.

Elenas Dickköpfigkeit kam mal wieder zum Vorschein, da hatten die beiden was gemeinsam. "Elena es ist nicht nur angenehmer für mich, sondern auch angenehmer für dich", sagte er zu ihr, denn schließlich sahen die beiden sich so gut wie jeden Tag und auch seinen Bruder immer Elena rum turteln zu sehen raubte ihm den letzten Nerv.

Das Gilbert Mädchen stellte sich auf die Zehenspitzen, legte ihre Arme um seinen Hals und näherte sich vorsichtig mit ihrem Lippen seinen. "Das wird dir wohl als Antwort reichen", hauchte sie an seine Lippen ehe sie die letzten Millimeter zu seinen Lippen zurücklegte und ihn dann küsste. Ein mollig warmes Gefühl durchfuhr Elena, dieser Kuss war anders, anders als alle die mit Stefan, doch der Kuss war nicht schlecht anders, im Gegenteil, er war einfach perfekt wie er war.

"Ich entscheide was angenehmer für mich ist allein! Und zu vergessen ist es sicherlich nicht!" Auch leicht benebelt war sie so Dickköpfig wie eh und je. Er und sie wussten genau das sie es niemals zulassen würde das er sie vergessen ließ, denn sie wollte nicht vergessen, sie wollte jede einzelne ihre Erinnerungen behalten.

Der Vampir erwiederte natürlich den Kuss von Elena nur zu gerne, wie könnte er es auch nicht tun? Er liebte sie und umso mehr war er glücklich dadrüber das sie seine liebte erwiederte. Das wusste er jetzt und wie gerne hätte er jetzt den Gesichtsausdruck seines Bruders gesehen, aber das schob er beiseite, da ihm sein Bruder jetzt nicht interessierte. Es ging um ihn und um Elena.

Der Kuss wurde für einen Moment von Elena gelöst. Damon nickte einfach nur, denn er wollte jetzt nicht weiter dadrüber reden, es war nicht besonders wichtig für ihn. Gut gab er ihr jetzt einfach mal recht. Er würde es überleben. Und warum sollte er die Zeit weiter mit reden verschwenden?

Er legte erneut seine Lippen auf ihre und begann einen leidenschaftlichen Kuss, und legte seine Hände an Elenas Taille und war voll und ganz in den Moment vertieft.

Er küsste Elena leidenschaftlich und sie erwiderte diesen Kuss, der nun von ihm ausgegangen war. Nie hätte sie gedacht das ihre Gefühle für Damon diese Ausmaße hatten, doch langsam begann sie zu verstehen. Ihre Hände vergrub das Gilbert Mädchen in dem rabenschwarzen Haar ihres geliebten Vampirs. Seine Küsse hatten auf sie eine berauschende Wirkung. Sie konnte sich nicht erklären wieso, doch sie wollte mehr davon.

Draußen Donnerte es schon zum dritten mal richtig heftig und Elena zuckte in seinen Armen zusammen. Darauf war sie nicht gefasst gewesen, der Donner kam einfach zu plötzlich. Doch die Tatsache das Damon da war und im Hintergrund wunderschöne Musik lief, ließ sie schnell wieder zu sich finden.

Damon kam das ganze ziemlich unwirklich vor, denn wie lange hatte er dafür gekämpft? Und so einfach ging das? Ok was hieß einfach, für Damon war es natürlich eine Herausforderung 'Ich liebe Dich' zu Elena zu sagen, aber jetzt hatte er es hinter sich und hatte bekommen was er wollte, wonach er sich schon so lange sehnte. Und das war Elenas Liebe, mehr wollte er ja gar nicht.

Als Elena bei dem Donner kurz zusammen zuckte, konnte er sich ein grinsen nicht verkneifen, wobei er kurz den Kuss lösen musste, den er aber natürlich sofort wieder fort setzte.

Damon setzte den Kuss fort und drängte Elena ein paar Schritte zurück. Bis sie vor der Couch standen. Und Damon seine Hände unter Elenas Shirt fahren ließ.

Elena wurde von Damon ein paar Schritte zurück zur Couch gedrängt. Sie küsste ihn die ganze Zeit weiter und immer weiter. Am liebsten hätte sie sich nie mehr von seinen Lippen gelöst. Doch nach einer gewissen Zeit brauchte sie Luft. Nur für einen kurzen Moment atmete sie ein und aus und dann presste sie auch schon wieder ihre Lippen auf seine.

Als er seine Hände unter ihr Shirt fuhr, ließ sie ihn gewähren. Einen Moment dachte sie darüber nach was sie hier eigentlich tat, doch ihr Herz sagte ihr das es das richtige sei. Wieder löste sie sich nur für einen kurzen Moment von ihm, aber nicht um Luft zu holen, ok deshalb auch, aber hauptsächlich wollte sie die 3 größten und schönsten Worte im Universum zu ihm sagen. "Ich liebe dich", hauchte sie schon fast für menschliche Ohren unhörbar, doch sie wusste das er es hören würde.

Dann küsste sie ihn wieder und gab ihm keine Chance auch nur einen Ton zu sagen, sosehr nahm sie seinen Mund mit Küssen ein.