Klaus & Ashley

das Eingangsposting lautete :

Ich war erst seit einigen Tagen wieder hier in Mystic Falls. Noch keiner wusste, dass ich noch am Leben war. Ich hatte bisher noch nicht den Mut aufgebracht meine Brüder aufzusuchen, um es ihnen zu sagen. Aber lange konnte ich nicht mehr warten. Irgendwann mussten Damon und Stefan wissen, dass ich noch am Leben war.

Es war Nacht und ich lief alleine durch die Straßen. Meine Gedanken kreisten um die Zeit damals, als ich Klaus kennengelernt hatte. Er hatte mich damals verwandelt und wir waren sowas wie ein Paar. Zumindest dachte ich das. Dass er mich anscheinend bloß ausgenutzt hatte, beschäftigte mich bis heute. Ich seufzte und ging einfach weiter.

Klaus neigte den Kopf zur Seite und sah sie fragend an
"Warum interessiert dich das? Er hat komisch geschmackt, dreckig um genau zu sein"Er sah zu der Leiche auf dem Boden

Ich zuckte mit den Schultern. "Es interessiert mich einfach. Ich bin eben neugierig, mein Lieber." sagte ich dazu und sah ihn an. Der Mann hatte also dreckig geschmeckt. Ich zog eine Augenbraue hoch. "Na dann musst du dir eben noch etwas frischeres suchen." schlug ich ihm vor.

Klaus schüttelte den Kopf und grinste
"Neugierig, trifft es. Dir passt es einfach nicht, wenn du eine frage nicht beantwortet kriegst, oder?"Er sah sie an als sie sagte das er sich was frischeres suchen sollte
"Du hast recht, kleine Kinder schmecken einfach besser"

Ich nickte. "Genau, das passt mir nicht, Süßer." sagte ich und grinste kurz. Doch mein Grinsen verschwand wieder, als er meinte, dass kleine Kinder besser schmecken würden. Ich schluckte, aber sagte nichts mehr dazu. Ich seufzte und blickte wieder auf den Boden.

Klaus grinste nur. Sie mochte es nicht wenn er kleine Kinder tötete, das hatte er noch nie
"Du solltest sie mal probieren, ein ganz eigener Geschmack. So frisch. Wie Alkohol, oder Drogen...nur besser"

ooc: bin kurz duschen, hab wieder den ganzen abend ich bin so in 20 minuten widda da
bg

Ich verzog das Gesicht, als er anfing mir zu erzählen, wie kleine Kinder wohl schmecken sollten. "Das interessiert mich nicht und ich werde auch kein Kind töten. Es ist schon schlimm genug, dass ich erwachsene Menschen töte und mir ihr Leben vollkommen egal ist." sagte ich. Ja, ich hatte mich wirklich ein wenig verändert. Früher taten mir die Menschen leid, doch heute war ein Menschenleben für mich nicht mehr viel wert. Und es stimmte, frisches Menschenblut war einfach anders. Einfach besser.

ooc. Okay (: bd

Klaus sah sie an. Sein Blick war hart und kalt
"Irgendwann wirst du es tun. Und dann wirst du verstehen, wie es ist. Aber jetzt, ich könnte dir einfach befehlen eines zu töten und du müsstest es tun. Ich überlegs mir"
Er grinste bei dem Gedanken

Mein Gesichtsausdruck verfinsterte sich. "Nein, das wirst du mir nicht befehlen. Lass mich doch einfach nur in Ruhe. Erlaube mir die Stadt zu verlassen. Bitte." Wieso versuchte ich eigentlich immer wieder Klaus dazu zu überreden, mich in Ruhe zu lassen? Das brachte doch nichts.

Klaus sah wie sich Ashleys Gesichtsausdruck verfinsterte. Seiner war auch nicht viel fröhlicher. Im Bruchteil einer Sekubde stand er hinter ihr. Er hielt sie so fest das sie sich nicht bewegen konnte. Sein Mund war fast direkt neben ihrem Ohr
"Nein. Du wirst die Stadt nicht verlassen. "

Mein Blick war auf Klaus gerichtet, doch schon im nächsten Moment war er hinter mir. Ich erschrak, als er mich plötzlich packte. Ich konnte mich nicht bewegen, auch wenn ich versuchte mich zu wehren. Ich fing an zu zittern, als er mir ins Ohr hauchte, dass ich die Stadt nicht verlassen würde. "Oh doch, das werde ich." sagte ich entschlossen und hörte auf mich zu wehren, da es sowieso nichts brachte.

Klaus grinste sie nur an, als sie sich gegen seinen Griff wehrte. Es hatte ja doch keinen Sinn, er war stärker wie sie und nutzte das gern aus.
"Die Hoffnung stirbt zuletzt, ist das dein Motto?"
Er dachte nichteinmal darsn sie loszulassen, sondern hielt sie eher fester

"Ja genau, du hast es erfasst. Die Hoffnung stirbt zuletzt." sagte ich eher lauter und versuchte noch einmal mich zu wehren, doch wieder vergebens. Es hatte wohl echt keinen Sinn. "Aber irgendwann stirbt eben selbst sie." fügte ich noch flüsternd hinzu. Ich bemerkte, dass er mich fester hielt. "Hör auf damit, du tust mir weh!"

Klaus nickte, wie recht sie damit hatte. Seine Hoffnung existierte schon lange nicht mehr, aber er hoffte sowieso nie, er wusste es einfach
"Das du noch Hoffnung hast wundert mich"
Als sie meinte das er ihr wehtun würde verdrehte er die Augen
"Damit wirst du wohl leben müssen"
Er ließ nicht lockerer, sondern hielt den Griff genauso. Dabei lächelte er versonnen

Ich verdrehte die Augen. Okay, so langsam hatte selbst ich keine Hoffnung mehr. Irgendwie war sie schon lange verschwunden. "Tja, dann musst du dich eben darüber wundern. Das ist mir egal, was du davon hältst." Er ließ mich immer noch nicht los, sein Griff blieb immer noch genauso fest, wie vorhin. Nun konnte ich mich wirklich nicht mehr rühren. Dass er so nahe bei mir war, ließ mein Herz höher schlagen. "Ja, das muss ich dann wohl." flüsterte ich und hoffte einfach, dass er den Griff ein kleines bisschen lockern würde. Er musste mich ja nicht ganz loslassen, wenigstens ein bisschen.

Klaus lächelte zufrieden als sie sagte, das es dann wohl so wäre
"Und so verabschiedete die Realität die Hoffnung mit einem Tritt in den Hintern"
Er lockerte den Griff wieder ein bisschen
"Das Leben geht auch ohne Hoffnung weiter, Süße"

Erneut verdrehte ich die Augen. "Hör auf so zu reden, das ist ja furchtbar." sagte ich äußerst genervt. Mit großer Erleichterung stellte ich fest, dass er den Griff ein wenig lockerte. Ich atmete tief durch. "Es muss weitergehen. Ob nun mit oder ohne Hoffnung." meinte ich. "Und ich habe dir schon des öfteren gesagt, dass du mich nicht Süße nennen sollst." fügte ich nach einer Weile noch hinzu.

Klaus lächelte, er wartete kurz und ließ dann den Griff mit einem Ruck fester werden. Viel fester und wahrscheinlich schmerzhafter.
"Falsche Antwort, süße"
Er ließ den Griff nicht wieder locker

Plötzlich wurde sein Griff um mich erneut stärker. Ja, es war beinahe schon schmerzhaft. Kurz schrie ich auf. Doch ich versuchte gar nicht, mich von ihm loszureißen. Wie schon gesagt, sich zu wehren wäre zwecklos. "Lass mich los! Und hör endlich auf mich Süße zu nennen." meinte ich mit zittriger Stimme.

Klaus verdrehte die augen und änderte überhaupt nichts
"Ich nenne dich wie ich will"

Ich seufzte. Was wollte er damit eigentlich bezwecken? Ich bedeutete ihm ja sowieso nichts. Wieso durfte ich die Stadt dann nicht verlassen? Das war mir unbegreiflich. "Jaja, Klaus." sagte ich dazu nur mehr genervt. Einmal noch versuchte ich mich aus seinem festen Griff zu befreien, doch wie ich es mir eigentlich hätte schon denken können, brachte es nichts.

Klaus sah Ashley kurz an und verdrehte die Augen. Dann ließ er sie los und stieß sie von sich
"Ich werde nicht den ganzen Tag damit vergeuden doch hier festzuhalten"

Nach einer Weile ließ er mich dann endlich los und stieß mich von sich weg. Das war mir sowas von egal. Hauptsache er hatte mich losgelassen. Ich drehte mich noch mal zu ihm und sah ihn böse und wütend an. Dann drehte ich mich wieder von ihm weg und warf mir arrogant meine langen blonden Haare zurück.

Klaus sah sie an. Wie sie ihre blonden Haare zurückwarf, als wäre sie etwas besseres. Was natürlich nicht stimmte. Er warf ihr einen kurzen Blick zu und ging dann wieder Richtung Grill

Ich ging dann einfach von Klaus weg, aber auch er schien sich nicht weiter um mich zu kümmern, denn er verschwand schließlich. Dieser Kerl regte mich einfach auf! Es wäre besser gewesen, wenn ich ihn niemals kennengelernt hätte. Seufzend ging ich dann Schritt für Schritt weiter.

Klaus dachte kurz nach. Dann blieb er stehen, sah zu Boden und drehte sich um, um ihr nachzusehen
"Ashley...mach keinen Schwachsinn"