Klaus & Ashley

das Eingangsposting lautete :

Ich war erst seit einigen Tagen wieder hier in Mystic Falls. Noch keiner wusste, dass ich noch am Leben war. Ich hatte bisher noch nicht den Mut aufgebracht meine Brüder aufzusuchen, um es ihnen zu sagen. Aber lange konnte ich nicht mehr warten. Irgendwann mussten Damon und Stefan wissen, dass ich noch am Leben war.

Es war Nacht und ich lief alleine durch die Straßen. Meine Gedanken kreisten um die Zeit damals, als ich Klaus kennengelernt hatte. Er hatte mich damals verwandelt und wir waren sowas wie ein Paar. Zumindest dachte ich das. Dass er mich anscheinend bloß ausgenutzt hatte, beschäftigte mich bis heute. Ich seufzte und ging einfach weiter.

Klaus sah weiterhin zum Fenster heraus. Sein Blick schweifte von den Personen unten zum Haus gegenüber. Er wandte seinen Blick nicht von dem Haus ab als er sprach
"Was ist los?"

"Ähm nichts. Wieso fragst du?" Ich sah ihn weiterhin an. Es war mir egal, dass er mich nicht ansah. Ehrlich gesagt war es mir sogar lieber, wenn er mich nicht anstarrte. Sonst würde ich bloß wieder nervös werden.

Klaus drehte seinen Kopf leicht in ihre Richtung und sah sie nun ebenfalls an
"Weil du mich seit einer Weile anstarrst ohne etwas zu sagen"

Ich hatte mich wohl zu früh gefreut, denn auf einmal sah er mich doch wieder an. Ich versuchte zu lächeln, doch die Nervosität mahte sich bereits bemerkbar. "Ich starre dich doch nicht an." meinte ich und drehte mich von ihm weg. "So toll siehst du nun auch nicht aus." meinte ich noch und klang dabei ganz cool. Okay, er sah gut aus. Sehr gut sogar. Aber das sagte ich jetzt nicht.

Klaus grinste und drehte sich vollebds zu ihr um
"Ich werde selten für dumm verkauft. Ashley, und ich würde das lassen"
Den letzten Satz sprach er abfällig. Als sie sagte das er nicht so gut aussah grinste er
"Du siehst gut aus"

"Gut, dann lasse ich es. Wie du willst, Süßer." meinte ich grinsend und drehte mich wieder zu ihm, als er sagte, dass ich gut aussehen würde. "Du findest, dass ich gut aussehe? Na das ist ja schön. Interessiert mich nur nicht. Jedenfalls nicht mehr." Und das war wieder eine Lüge. Aber ich wollte jetzt einfach nur noch eiskalt zu Klaus sein, so wie er es zu mir viele Male war. Wenn ich wie gefühllos wäre, dann würde ich auch nicht mehr so verletzt werden.

Klaus sah sie an. Sie schaltete ihre Gefühle aus und nannte ihn dann gefühlsloses Monster? Das hatte eine gewisse Ironie
"Gut. Willst du Blut?"

"Nein, will ich nicht. Ich will etwas ganz anderes." meinte ich und zwinkerte ihm zu.

Klaus sah sie an. Sein Blick war ernst.
"Ich weiß was du willst"
Sein Blick wanderte durch den Raum

"Achja? Weißt du das? Na dann klär mich mal auf."
Ich sah ihn die ganze Zeit an und grinste dabei auch immer.

Klaus sah sie an. Es war wirklich kindisch.
"Nein, das werde ich nicht. Du wirst selber wissen was du denkst und ich muss gar nichts. Du weißt, das ich es weiß"

Mein Grinsen verschwand und ich zuckte mit den Schultern. "Schön, dann machst du es eben nicht. Ist mir auch egal." Ich setzte mich aufs Bett und seufzte.

Klaus sagte nichts. Mädchen. Er würde sie wohl nie verstehen. Dann setzte er sich wieder an den Schreibtisch und legte die Füße auf den Tisch

Während ich so auf dem Bett saß, blickte ich zu Klaus, der nun an seinem Schreibtisch saß und die Füße hochgelagert hatte. "Na, hast du es schön bequem?" fragte ich und stand dann auf. Wieder ging ich zum Fenster und schaute hinaus. Ich beobachtete die Menschen und alles, was da unten passierte. Erneut seufzte ich. Ach wie gerne wäre ich jetzt auch dort draußen. Wie gerne wäre ich jetzt frei. Aber ich war es nun mal nicht. Ich saß hier bei Klaus fest.

ooc: sorry muss los, gute nacht

Klaus sah auf seine Hand, als Ashley etwas sagte sah er auf. Er hatte nicht zugehört
"Wie bitte?"
Er sah das sie wieder zum Fenster ging

Anscheinend hatte Klaus mir nicht zugehört. Naja, auch egal. "Ach nichts." antwortete ich darauf nur und sah weiterhin aus dem Fenster.

Klaus warf ihr einen kurzen Blick zu
"Dann kann es ja nicht sehr wichtig gewesen sein"

"Genau, es war absolut nicht wichtig." meinte ich, ohne zu Klaus zu sehen. Ich beobachtete einfach weiterhin die Menschen draußen auf den Straßen. Wie glücklich manche doch waren. Ich seufzte.

Klaus stand auf und stellte sich neben sie. So dass seine Hand ihre nicht ausversehen berühren konnte und sah ebenfalls nach unten
"Was gefällt dir so daean, rauszusehen?"

Plötzlich stand Klaus neben mir. Ich sah ihn kurz an, bevor sich meine Augen letztendlich wieder vollkommen auf das konzentrierten, was draußen geschah. "Es ist einfach interessant ein paar Leute zu beobachten." meinte ich und sah weiterhin hinaus. Dabei fiel mir ein junges Pärchen ins Auge, das sich gerade küsste. Erneut seufzte ich. Wie schön wahre Liebe doch sein musste.

Klaus sah das Pärchen ebenfallls. Er sah sie eine Weile an, sah dann aber wieder woanders hin
"Ach so"

Immer noch beobachtete ich das junge Pärchen. Die beiden schienen sich wirklich zu lieben. Und wieder musste ich daran denken, dass ich so jemanden, der mich wirklich verdient hat, niemals finden würde. Und das nur weil Klaus ewig mein Herz besetzt halten würde. Wie sollte ich mich jemals wieder in einen anderen verlieben? Das war doch unmöglich. Und die Ewigkeit alleine zu verbringen wäre wirklich schrecklich.

Klaus sah kurz zu Ashley. Irgendwas schien sie zu beschäftigen. Aber was? Er überlegte ein bisschen aber ihm fiel nichts ein, weshalb er sie dann nochmal ansah
"An was denkst du?"

"Ähm, an nichts." antwortete ich stotternd. Diese Stotterei hatte bestimmt verraten, dass es eine Lüge war, aber egal. Und da ich mich nicht wieder manipulieren lassen wollte, lief ich schnell aus Klaus Zimmer raus und ging in die Küche, wo ich mich erneut ans Fenster stellte. Ich hoffte, dass Klaus mir nicht folgen würde.

Klaus wusste das sie log. Aber was sie gedacht hatte, wusste er nicht, aber er hatte einen Verdacht.
Als sie aus dem Zimmer lief, sah er ihr hinterher und folgte ihr dann langsam. Sie war in der Küche, er ging zu ihr, bis er dicht hinter Ashley stand
"Du hast das Pärchen gesehen?"
Es war mehr eine Feststellung als eine Frage