Klaus & Ashley

das Eingangsposting lautete :

Ich war erst seit einigen Tagen wieder hier in Mystic Falls. Noch keiner wusste, dass ich noch am Leben war. Ich hatte bisher noch nicht den Mut aufgebracht meine Brüder aufzusuchen, um es ihnen zu sagen. Aber lange konnte ich nicht mehr warten. Irgendwann mussten Damon und Stefan wissen, dass ich noch am Leben war.

Es war Nacht und ich lief alleine durch die Straßen. Meine Gedanken kreisten um die Zeit damals, als ich Klaus kennengelernt hatte. Er hatte mich damals verwandelt und wir waren sowas wie ein Paar. Zumindest dachte ich das. Dass er mich anscheinend bloß ausgenutzt hatte, beschäftigte mich bis heute. Ich seufzte und ging einfach weiter.

Ich nickte leicht auf seine Frage hin. Die Wahrheit war eben etwas sehr veletzendes, aber noch verletzender war die Liebe selbst. Nichts konnte die Seele mehr zerstören. "Wenn du mich nicht willst, dann akzeptiere ich das. Auch wenn es mir schwer fällt. Aber ich verstehe nicht, weshalb du mich dann noch hier festhältst, wenn du mich nicht magst. Das ergibt doch keinen Sinn." sagte ich mit leiser Stimme und drehte Klaus dann komplett den Rücken zu.

Klaus sah sie an und seufzte
"Ich habe nie gesagt das ich dich nicht mag. Und ich habe nur Schluss gemacht weil ich eben nicht genug Zeit für so etwas habe."

"Aber ich habe das Gefühl, dass du mich nicht magst. So wie du mich oft behandelst." Es war echt kein Wunder, dass ich so negativ dachte. "Eben, du hast keine Zeit dafür, dann kannst du mich doch einfach gehen lassen. Was soll ich hier? Ich will nicht noch mehr verletzt werden, in dem ich dich jeden Tag sehen muss."

Klaus seufzte
"So wie sich unser Gespräch anhört, endet es nur wieder damit das wir wieder zusammen sind. Deshalb lasse ich dich vorerst nicht gehen. Egal wie verletzt du dich dadurch fühlst"

"Verstehe." Mehr sagte ich dazu nicht mehr. Ich wollte auch nicht. Das Einzige, was ich jetzt wollte, war alleine zu sein. Also ging ich zurück in Klaus' Zimmer. Es war mir egal, das ich genau dort gelandet war. Ich ließ die Tür offen und legte mich einfach in sein Bett, während ich nachdachte.

Klaus sah ihr hinterher als sie in sein Zimmer ging. Irgendetwas an ihr faszinierte ihn. Vielleicht war es ihre Ausstrahling, oder aber ihr Mut. Nach einer Weile stand er auf und folgte ihr. Er setzte sich auf die andere Seite von dem Bett und daxhte selber nach

Ich dachte nach. Zumindest versuchte ich nachzudenken. Über Klaus und einfach über alles, was in der kurzen Zeit, in der ich wieder hier in Mystic Falls war, passiert war. Doch meine Gedanken wurden unterbrochen, als ich bemerkte, dass Klaus schließlich hier war. Ich sagte nichts zu ihm. Wieso musste er mir nur dauernd folgen? Ich seufzte kaum hörbar und machte dann die Augen zu.

Klaus sah sie an als sie die Augen schloss. Sie sah gut aus. Sehr gut sogar, aber sie schien nicht glücklich zu sein und er fragte sich warum
"Was ist los?"

"Ich bin einfach nur müde." antwortete ich ihm flüsternd. Ja, ich war auch müde, aber das war nicht der Grund weshalb ich auf einmal so betrübt war. Es gab immer nur einen Grund, der mich wirklich traurig machen konnte. Und dieser Grund war und würde immer nur Klaus sein.

Klaus drehte sich zu ihr um
"Dann schlaf doch, was hindert dich daran?"
Er sah sie an. Sie sah schon ein bisschen ,üde aus. Er hatte selbst seit Ewigkeiten nicht geschlafen, aber das tat er sowieso seltem

"Nichts." antwortete ich ihm kurz und knapp. Ich ließ die Augen weiterhin geschlossen. Ein wenig Schlaf würde mir bestimmt gut tun. Und nach einiger Zeit schlief ich dann auch ein.

Klaus sah wie sie einschlief. Im Schlaf war sie sogar noch schöner. Er saß noch eine Weile neben ihr, stand dann aber auf, ging raus und schloss leise die Tür hinter sich

Ich war mittlweile völlig versunken im Land meiner Träume. Träume, die ausschließlich mit Klaus zu tun hatten. Ich lächelte im Schlaf und bemerkte auch nicht, dass Klaus das Zimmer verlassen und die Tür geschlossen hatte. Ich lächelte im Schlaf und träumte weiter.

Klaus kam nach einer Weile wieder ins Zimmer. Er hatte wieder eine Tasse voll Blut dabei, stellte sie aber diesesmal zu Ashley und trank es nicht selbst.
Dann setzte er sich an den Schreibtisch am Fenster und dachte nach

Ich schlief noch eine Weile und nach einiger Zeit wachte ich dann auf. Ich blinzelte und richtete mich auf. Ich bemerkte, dass Klaus mir eine Tasse Blut hingestellt hatte. Er selbst saß am Schreibtisch und er schien ganz in Gedanken versunken zu sein. Ich sagte nichts, da ich ihn nicht stören wollte. Stattdessen nahm ich die Tasse und trank alles bis auf den letzten Schluck aus. Dann ließ ich mich wieder ins Bett fallen und machte erneut die Augen zu.

ooc: sorry muss off, gute nacht

Klaus sah zu als sie die Tasse leertrank, stand dann auf und nahm die leere Tasse
"Willst du noch was?"

Ich ließ die Augen geschlossen. "Nein, ich will nichts mehr." antwortete ich ihm und war sichtlich überrascht. Wieso fragte er mich überhaupt, ob ich noch was wollte? Das war ihm doch sonst auch egal.

Klaus sah sie an
"Okay, sag wenn du was willst" Er setzte sich wieder

Schließlich öffnete ich meine Augen und richtete mich auf. Ich sah direkt zu Klaus. Das, was ich wirklich wollte, würde ich sowieso nie bekommen. Schade eigentlich. Ich seufzte. "Keine Angst, wenn ich was brauche, dann schreie ich."

Klaus lächelte. Das war klar, sie würde sich dann wahrscheinlich deutlich bemerkbar machen. Er stand auf und ging zum Fenster um auf die Straße herunterzusehen

Ich blieb noch eine Weile im Bett sitzen und beobachtete Klaus einfach nur. Dann stand ich auf und ging zu ihm rüber. Ich stellte mich neben ihn und blickte ebenfalls herunter auf die Straße. "Interessant." murmelte ich lächelnd.

Klaus sah zu ihr, als sie sich neben ihn stellte. Als er mit seiner Hand ausversehen ihre berührte zog er sie sofort zurück
"Ja. sehr"

Ich bemerkte, dass er kurz meine Hand berührte. Das überraschte mich, aber er tat es nicht bewusst, denn schon im nächsten Moment zog er sie wieder weg. Ich musste leicht lächeln. Dann sah ich eine Sekunde lang Klaus an, bevor ich meinen Blick wieder aus dem Fenster richtete.

Klaus bemerkte Ashleys Blick und auch ihr leichtes Lächeln, als er die Hand zurückzog. Er sah sie ebenfalls kurz an, sah dann aber wieder nach draußen

Als ich bemerkte, dass auch Klaus nun wieder aus dem Fenster sah, blieb mein Blick erneut an ihm hängen. Er würde bestimmt bemerken, dass ich ihn nun bereits richtig anstarrte, aber das war mir egal. Zumindest hatte ich meinen Herzschlag einigermaßen unter Kontrolle.